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Difuzi ©Erich Stöger

Sehr geehrte Patienten,

wir sind ein Centrum, das von den Fachgesellschaften für Chinesische Medizin unterhalten wird und ehrenamtlich arbeitet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir im Regelfall Ihre Anfragen nicht beantworten können. Wenn Sie Nebenwirkungen unter Chinesischer Arzneitherapie bemerkt haben oder Fragen zur Sicherheit haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Heilpraktiker, der sich bei Bedarf gern an uns wenden kann.

Häufig kommt die Frage von Patienten oder von Chinatouristen auf, ob sie Arzneimittel, die sie in China oder über das Internet erworben haben, bedenkenlos einnehmen können.

Unsere Antwort ist: Vor Fertigarzneimitteln oder direkt aus China oder anderen asiatischen Ländern bezogenen Drogen/Granulaten können wir nur warnen und von deren Gebrauch abraten, wenn man nicht die Zuverlässigkeit der Produktionsfirma genau kennt. Wir können die Qualität dieser Mittel in der Regel nicht beurteilen. Aus derartigen Quellen bezogene Arzneimittel können mitunter unbeabsichtigt oder aus betrügerischer Absicht bewusste Beimengungen chemischer Mittel, Schwermetalle oder Pestizide enthalten.

Sicher sind Produkte, die aus deutschen Apotheken, die sich auf Chinesische Medizin spezialisiert haben, bezogen werden. Nach gesetzlichen und sonstigen Vorschriften sind deutsche Apotheken verpflichtet, die Identität und die Einhaltung von Grenzwerten für Schwermetalle und Pestizide zu garantieren, durch Zertifikate von anerkannten westlichen Institutionen. Fertigarzneimittel, d.h. fertige Mittel, die Arzneidrogen in einer festen Mischung zur Behandlung von Krankheiten enthalten, sind in der EU verboten, weil sie keine Zulassung haben. Dagegen können von der Apotheke Rezepturen aus verschiedenen Bestandteilen nach dem Rezept eines qualifizierten Arztes oder Heilpraktikers zusammengestellt werden.

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